Kennst du dieses Gefühl durch den Tag zu rennen? Vollgestopft mit Terminen und Aktionen.Einfach nur zu funktionieren wird heute erwartet und das Hetzen durch den Tag gehört zum Leben … irgendwie.
“Faulsein”, entspannen, achtsam sein, zur Ruhe kommen, das klappt sogar in der Freizeit, am Wochenende oder in den Ferien nicht richtig. Denn da gilt es auch wieder möglichst viele Aktivitäten in den Tag zu packen. Schließlich hat man ja hart für die Auszeit gearbeitet. Und die “Belohnung” ist noch mehr Stress.
Müßiggang, Pausen machen, sich für etwas Zeit nehmen, in Ruhe reflektieren, das Leben an sich spüren, dafür ist immer weniger Zeit.
Maler, Dichter und Denker früherer Zeiten, ja, natürlich auch Goethe, sie nahmen sich tägliche Auszeiten zum Spazierengehen, Denken und zum Wahrnehmen der Umwelt. Unsere Welt ist heute viel hektischer, unübersichtlicher und fordernder, aber wir nehmen uns keine Auszeiten. Aber wir brauchen
kleine Slow-Momente, in denen wir ganz bei uns sein können.
Wie oft am Tag nimmst du dich bewusst wahr? Wie oft fühlst du dich? Wie oft spürst du dein inneres Ich, Ruhe und Zufriedenheit? Schenkst du dir morgens im Spiegel ein Lächeln oder kämmst und schminkst du dich automatisch? Schmeckst du den Kaffee, den du trinkst mit seinem Aroma auf deiner Zunge?
“Wie unproduktiv, das ist ja verschwendete Zeit”, denkst du das jetzt?
Kleine Slow-Momente ermöglichen dir kleine Rendezvous mit dir, kleine Momente dich selber zu spüren, dich ruhiger werden zu lassen und ermöglichen es dir alles bewusster zu erleben.
Mit vielen kleinen Slow-Momenten kannst du das Hamsterrad des Funktionierens hinter dir lassen.
Slow-Momente sind keine unproduktive Zeit, sie lassen dich dein Leben spüren.
Wie du sie finden kannst, dafür geben wir dir hier in nächster Zeit viele Impulse.
Deine Petra